Monday, June 20, 2005

test

Dass Computerspiele nicht so schlecht sind, wie sie oft in der Öffentlichkeit dargestellt werden, haben bereits viele Gelegenheiten gezeigt. Leider kommt es aber ab und an auch zu einer Tragödie. So geschehen in Korea, wo ein 4 Monate alter Säugling erstickt ist, weil seine Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind, sondern lieber in einem benachbarten Internetcafe World of Warcraft gespielt haben.

Der Säugling war für mehrere Stunden unbeaufsichtigt in seinem Bett gelegen. Wie die Ermittlungen ergaben, haben die Eltern jede freie Minute in World of Warcraft investiert. Die Tragödie hätte jedoch verhindert werden können, wenn die Eltern den Säugling in die Obhut der ein Stockwerk höher wohnenden Mutter gegeben hätten.

Die Eltern gaben an, dass sie nur für ein bis zwei Stunden wegbleiben wollten, sie aber mehr Zeit mit dem Spielen verbrachten, als geplant. Danke für den Hinweis an Malde. Derartige Vorfälle nagen leider weiter an dem bereits schlechten Image, das Computerspiele haben, da sie den Weg schneller in die Öffentlichkeit finden, als positive Ereignisse.

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